Die heiligen Tage sind da, die Rauhnächte angebrochen. In den alten Zeiten, als die Menschen noch im engeren Kontakt mit der Natur lebten, zogen sie sich jetzt zurück und hielten Rückschau. Denn der Sage nach ging die Percht mit ihren wilden Gefolge aus Kinderseelen und Gnomen um. Sie schaute in die Herzen derer, denen sie begegnete, und bestrafte diejenigen, deren Absichten nicht friedlich und liebevoll waren. Zeit, um Yoga zu machen und Bilanz zu ziehen!
Gestern hatten wir uns versammelt, um zu räuchern, aufs alte Jahr zurück zu schauen, das neue Jahr zu visualisieren, um Herzenswünsche zu formulieren und dem Feuer zu übergeben. Jahreswechsel ganz bewusst, voller Freude und glücklicher Gedanken. Schee wars!

Inspiration für die Rauhnächte
Aufräumen, sauber machen, die Wohnung räuchern. Raus in die Natur, die Seelen der Pflanzen spüren und ehren. Die Träume, Gefühle und Gedanken nach dem Aufwachen notieren. Die Ahnen ehren, an deine Vorfahren denken. Zurück blicken, dankbar sein. Mit den Vorfahren sprechen (Sie hören es). Meditieren. Tagebuch schreiben. Schulden zurückzahlen, Unerledigtes erledigen. Kreativ sein. Den Bäumen und Pflanzen kleine Geschenke überreichen. Brot backen. Wunschzettel verbrennen. Nachbarn viel Glück wünschen. Ein Schutzbad nehmen (Engelwurz, Angelika). Aufschreiben, was du im neuen Jahr (oder später) erleben möchtest. Eine Auszeit vom Alltag haben, aus der Zeit fallen. Im Moment sein.
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